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Vorhang auf für die Offene Bühne
20 Jahre und nicht müde ist die Offene Bühne im Bock in Leutkirch. Das stellt sie unter Beweis am Freitag, den 4. Oktober. Diesmal mit bewährten Kräften: Die Hausband Feelin' Alright Trio mit Otmar Bühler (Gitarre, Gesang), Klaus Zellmer (Bass, Gesang) und Egbert Dreher (Gitarre, Gesang) startet mehrspachig mit Liedern aus England, Frankreich, Italien und Deutschland. Gottfried Schuster und Egbert Dreher entführen uns mit Geige und Gitarre in die internationale Folkmusik. Edeltraud und Dieter Schnurrenberger bringen Oldies zu Gehör. Aus Lindenberg kommen Peter "Pefi" Fink und Josef Eller. Sie spielen eigene Lieder und Folksongs. Man kennt den leidenschaftlichen Pefi von den Lanigan´s. Und dann wird es noch die eine oder andere musikalische Überraschung geben. Es ist also alles bereit für einen entspannten lockeren Abend mit guter Musik. Beginn 19:30 Uhr, Eintritt frei (Hutspende)


Perlen von Rock und Pop im Bock In der Walpurgisnacht geht Leutkirch in den Bocksaal. Da gab es die kultige offene Bühne mit begeisternder handgemachter Live-Musik und vielen begeisterten netten Leuten, einen Konzertabend mit vier vierköpfigen Bands und Überraschungen – perfekt verstärkt durch Klaus Zellmer. Wie immer brachte die Hausband Feelin´ Alright das Publikum mit Oldies but Goldies in Stimmung. FA begann im Trio mit Marco Greiner an den drums, Klaus Zellmer am Bass und Egbert Dreher an der Gitarre mit "Long Time Gone" von David Crosby. Es sei zwar eine Menge Zeit seit 1968 vergangen ("gone"), meinte er, aber "long time comin´", also eine Menge Zeit liege noch vor uns. Ein bisschen Wehmut taucht auf, wenn man "American Pie" von Don McLean hört. Auch dieses Lied hat bereits 50 Jahre auf dem Buckel. Es ist ein Dokument der Zeitgeschichte, das die Popmusik von 1959 – 1969 thematisiert. Otmar Bühler erklomm nach einer verletzungsbedingten Pause wieder mit der Gitarre die Bühne. Der Mann mit der Powerstimme empfahl, sich wieder mal einen Tagtraum zu gönnen, einen "Daydream" á la Lovin Spoonful. Ob sich bei der Offenen Bühne ein Generationenwechsel anbahnt? Die Soulsisters Ruth und Judith Angele verstehen sich als "Seelenschwestern". Ihre Stimmen harmonieren in verblüffender Übereinstimmung, wenn sie in die Schatzkiste der Popmusik greifen. Nach "Baby One More Time" (Britney Spears) wünschte sich das Publikum nicht nur eines, sondern viele weitere Lieder von ihnen. "L-O-V-E" von Nat King Cole hat in neuem Gewand mehr Pfeffer als das Original, das gilt auch für "Walking Back To Happiness" (1960) und "Walking After Midnight" von Eva Cassidy. Der vorläufige Höhepunkt war "Think" von Aretha Franklin, Soul von den Soulsisters. Getoppt wurde dieses Lied von "I Will Always Love You" von Whitney Houston in Perfektion. Hier waren absolute Könnerinnen am Werk. Frenetischer Applaus und mehrere Zugaben. Sie wurden begleitet vom Feelin` Alright Trio. Die Soulsisters hatten Luisa und Miri mitgebracht, die sich musikalisch vorstellten. Adam sang u.a. ein Lied von Johannes Oerding, einem angesagten Sänger mit deutschen Texten: "Blinde Passagiere". Die vierköpfige Band "Blechfrei" (Larry Lerch, Piefge Liebl, Gerhard Häußler, Karsten Matter) rockte den Bocksaal mit Musik der 60er/70erJahre, die Legende von Woodstock ließ grüßen. Sie hielten sich dicht an die Originale von Emerson, Lake and Palmer ("Lucky Man"), Santana ("Europa") oder ZZ Top. Auch Fredl und Friends aus Seibranz ließen es rocken. Wenn man am Hafen sitzt ("Sittin´ On The Dock Of The Bay") sollte man die "Honey Tonk Women" der Stones leicht zu nehmen ("Take It Easy"). Sie gaben dem Publikum den Boogie-Titel "The Wanderer" von Dion mit auf den Weg. Nächster Termin: 4. Oktober
Larifari öffnet die Bühne im Bock Nach einem gelungenen Fest zum 20. Geburtstag macht die Offene Bühne im Leutkircher Bocksaal am Dienstag, den 30. April, der Walpurgisnacht nach bewährtem Muster mit Musik weiter: Let there be songs to fill the air - angemessen verstärkt von Klaus Zellmer. Die Hausband Feelin´ Alright um Otmar Bühler startet mit Folk. Das Trio Cordamuse nimmt die Zuhörer mit auf die Reise nach Frankreich. Isabelle Amouriaux (diatonisches Akkordeon, Gesang) und Jens Maltzahn (Flöte, Dudelsack aus Zentralfrankreich, Gesang), unterstützt von Egbert Dreher an der Gitarre spielen Bourrées, Schottische, Mazurkas: die Tanzmelodien der französischen Folkmusik. Die Soulsisters Ruth und Judith Angele singen seit ihrer Kindheit spirituell, gefühlvoll, verträumt, - und immer zweistimmig. Mit ihrem Gesang wollen sie die Herzen berühren und die Zuhörer in eine bessere Welt entführen. Soulsisters nennen die beiden sich, weil „Soul“ Seele bedeutet – „Seelenschwestern“. Sie haben einige Überraschungsgäste dabei. Rostfrei kommt aus Memmingen. Die Band besteht aus vier Musikern der alten Schule mit langjähriger Banderfahrung an Gitarre, Bass, Schlagzeug oder Mikro: Larry Lerch, Piefke Liebl, Gerhard Häußler und Karsten Matter. Sie spielen Covers von Bands der Rockgeschichte wie Cream, Pink Flloyd, Beatles usw. Die Band Fredl und Friends aus Seibranz rockt den Abend zu Ende. Beginn 19:30 Uhr, Eintritt frei. Platzreservierung: larifari-ev@web.de, e.dreher@gmx.de
Volles Haus und ein gut gelauntes Publikum Am 2. Februar 2024 feierte die offene Bühne den 20. Geburtstag im Leutkircher Bocksaal. Vier Musiker aus der Gründerzeit waren nach zwanzig Jahren zu hören: Otmar Bühler, Egbert Dreher, Emanuel Dreher und Dominik Dunst. Dank des Kulturvereins Larifari kam die offene Bühne über den Umweg "blauer Affe" in den Bock. Hier kann sich jeder (nach Voranmeldung) vorstellen. Der jüngste Musikant war 11 Jahre jung, der älteste in den Achtzigern. Die perfekte Anlage leiht Klaus Zellmer, der jeden neuen Act individuell einstellt. Das sind meist 5 musikalische Einheiten á eine halbe Stunde.
"Feelin´ Alright" (Otmar, Klaus, Peter, Egbert) läßt es gerne krachen. Otmar Bühler, der Mann mit der Powerstimme, machteaus den "Cottonfields" energetischen Rock´n Roll. Klaus Zellmer träumte von "Azzurro", dem "Blau", das in Italien besonders üppig aus dem Himmel und dem Meer strahlt. Neue Songs brauchen die Jungs nicht: Es gibt immer wieder alte Lieder neu zu entdecken.Bob Dylans "Girl from the North Country" beispielsweise hat 60 Jahre auf dem Buckel. Ein zeitloser Geniestreich.
"Klezmuse and more" sind Stefanie Pagnia (Geige, Stimme) und Alex Berger (Akkordeon). Die beiden entführten das Publikum in die weite Welt des Klezmer, der jüdischen Musik und des französischen Musette. Die professionelle Musikerin Stefanie Pagnia agierte hochkonzentriert mit einem präzisen schönen Ton nicht nur an der Geige, sondern auch mit einem glockenreinen Sopran. Alex Berger gab ihr am Akkordeon die musikalische Unterstützung. Konzentrierter Genuss
Lemi&Markus nahmen das Publikum in die Welt des Rhythm and Blues mit. Gitarre, Dobro, passende Bluesharp, gute Stimmen, kurz: zeitlos frisch. Mindestens so frisch wie die "Honkey Tonk Women" von den Rolling Stones. Bob Dylans "One mor cup of coffee" zelebrierten die beiden mit viel Gefühl, langsam, auch zweistimmig. Auch ihre weiteren Titel sind aus dem musikalischen Gedächtnis der Woodstockgeneration nicht wegzudenken: "It hurts me too", "Roll in my sweet baby´s arm" und grandios: John Mayalls "Room to move". Da konnte die Bluesharp ihre Stärken ausspielen.
Egbert Dreher erzählte von seinen Erfahrungen bei dem Festival auf der Isle of Wight 1970, der europäischen Entsprechung von Woodstock. Joni Mitchell habe zwar die Hymne "Woodstock" geschrieben, es aber wegen des Andrangs nicht zum Festival geschafft. Den ausgefallenen Auftritt holte sie auf der Isle of Wight vor 200 000 Zuhörern nach. Nicht zu überhören, dass das Lied zeitlos ist. Der amerikanische "Folksong" findet im "Volkslied" die deutsche Entsprechung. Zum Folksong "East Virginia" gab es das Volkslied "Ich hörte ein Sichlein rauschen". Einige Welthits auf schwäbisch durften nicht fehlen. Den Schwaben reicht´s nicht zur "Sexbomb"à la Tom Jones, sondern nur zum "Sexbemble". Immerhin. Emanuel Dreher begleitete ihn auf der Djembe.
Die Band "Ontherun" (Emu, Peer, Robby, Dominik, Alex) ist ein Meister des Groove in eigenen Liedern, die meist Emu geschrieben hat. Die Besetzung: Akustische Gitarre (übrigens von Heiner Dreizehnter), E-Gitarre, virtuose Bluesharp, Kontrabass, Percussion. Ontherun besingt unsere schöne Landschaft ("Heimat") und hat eine Empfehlung zu Reggae-Rhythmen: "Lehn dich an mich, dann lehn ich mich an dich", das perfekte Lied zum Mitsingen. Man darf auch mal (vom Frieden) träumen: "Ich habe geträumt: Über den Dächern tanzt die Armee", "über den Dächern sonnt sich die Armee".
Die nächste Offene Bühne ist am Dienstag, den 30. April, der Walpurgisnacht.





Beginn 19:30 Uhr. Eintritt frei

Neue Videos auf youtube:Stille Nacht, heilige Nacht mit Corona, Gitarre Fingerstyle..
https://www.youtube.com/watch?v=aMBTtQgk-9I
Rückblick auf die Fußball-Weltmeisterschaft: die Legende von Sabine und Ralf oder Zusammen gezogen
https://www.youtube.com/watch?v=97vuzXYC5II

Schön war die Zeit
Die offene Bühne in Leutkirch hatte am am Freitag, den 3. Februar, noch mehr als angekündigt zu feiern, nämlich nicht den achtzehnten, sondern den neunzehnten Geburtstag - im vollen Bocksaal vor einem begeisterten Publikum. Zwar ist Otmars Krawatte aus der Carnaby Street in London von Motten durchlöchert, die musikalischen Perlen der Mannen von Feelin´ Alright (Otmar Bühler, Klaus Zellmer, Peter Müller, Egbert Dreher) aber sind frisch wie eh und je. Die Lieder der Beatles, Kinks, von Hannes Wader, Bert Brecht ("Mackie Messer") sind Jahrzehnte gereift, wertvolle Erinnerungen hängen an ihnen wie an deutschen Schlagern: Auch wenn der Bossa Nova schuld ist: "Soo schön, schön war die Zeit". Zwei Überraschungsgäste gab es: Matthias gab mit der Mundharmonika deutsche Schlager aus den 50er und 60er Jahren zum Besten. Egbert Dreher zeigte Fingerpicking im Stil von Doc Watson von "Windy And warm" bis zu "classical gas". Für besinnliche Töne sorgten Pefi und Sabine. Sie machen seit 10 Jahren zusammen Musik, nachdem sie sich in Dublin in einem Pub kennen gelernt haben. Dort stellten sie fest, dass sie im Allgäu nur 10 km auseinander wohnen. Unterstützt durch Matthias brachten sie mit zwei Folkgitarren und drei Stimmen ein Geburtstagsständchen für Reinhard Mey ("Viertel vor sieben"). Mit einem Wiegenlied schickten sie einen "Wunsch vorbei". erinnerten daran, welches Schicksal Menschen erleiden, die wegen Kriegen ihre Heimat verlassen müssen: "There´s no peace for me". Flüchtlingskatastrophen gibt es leider immer wieder. Dazu dichteten Zupfgeigenhansl das Lied: "Andre, die das Land so sehr nicht liebten". Das Trio "KlaPSe" (Klaus, Peter, Sebastian) hatten Schlagzeug, E-Gitarre E-Bass im Gepäck. Sie spielten neben coversongs wie "I Won´t Back Down" von Tom Petty auch ernsthafte Lieder wie "Kristallnach" von BAP mit einer präsenten Gitarre. Die moderne deutschsprachige Popmusik ist eher selten auf der offenen Bühne zu hören: Klaus ist mit Max Giesinger begeistert, "wenn sie tanzt". Er muß "erst noch kurz die Welt retten", bevor er seine 148 Mails checken kann. Aber vorher hat er noch Zeit für die akustisch und optisch strahlende rote Fender Strat. Der Sommersong von Harry Styles"Watermelon Sugar (high)", über dessen Textaussage die Fans rätseln, leitete zu Allgäu Sommer über. Heftiger Beifall für "Allgäu Sommer" Norbert Baur, Peter Barensteiner und Claus Dieng: "Offene Bühne, es kann nix Schön´res geaba", ansonsten echte schwäbische Texte auf bekannte Melodien, assistiert von einer Schaufensterpuppe im Bikini. Zum Lobgesang auf den Wuhrmühleweiher heißt sie gendergerecht Dominique. Wenn sie den vorschriftsmäßigen Helm für den Einsatz der Stihl-Kettensäge trägt, ist sie Dominik. Was "Venus" von "Shocking Blu" mit dem neuen Drucker im Büro gemein hat? Die Melodie. Mit "Venus" verbindet man zwischenmenschliches Vergnügen. Der Drucker am Arbeitsplatz ist ein technisches Problem, quasi "shocking printer". Und der Wellerman tanzt am Bodensee, weil "am Bodasee do isch es schee". Die drei trinken übrigens "in alle Beiza nur Hefeweiza, pur, der isch gut für d´Figur". Allergrößte Zustimmung eines hefeweizaerfahrenen Publikums. Gegen Ende steigerten Feelin´ Alright und Allgäu Sommer die Stimmung auf tropisches Niveau, mit Johnny B. Goode, roten Lippen, die man küssen soll und der zeitlosen Schnulze "Aber dich gibt´s nur ein Mal für mich". Die Frage zum Schluss: "War ein toller Abend, oder?" Die Antwort: "Jahh, Jahhh!" Den Sound besorgten Klaus Zellmer und Sebastian Schmidt. Nächste offene Bühne: Sonntag, 30. April, mit Rick Stephens u.v.a.


Offene Bühne in Leutkirch: mit Paulchens Wagen zum A-Train, mit Jingle Bells zum Rock´n Roll Die offene Bühne 2022 in Leutkirch (wieder am 3. Februar 2023) ist jedes Mal anders, aber immer mit bestem Sound und kurzen Umbaupausen dank Klaus Zellmer, Sebastian Schmidt.
   Auch am 2. Dezember war die Hausband Feelin´ Alright in klassischer Bandbesetzung: 2 Gitarren (Otmar Bühler, Egbert Dreher), ein Bass (Klaus Zellmer) und Schlagzeug (Peter Müller aus Bad Wurzach) die musikalische Konstante der offenen Bühne. Die leidenschaftlichen Musiker trugen ihre Lieder in vier Sprachen vor: Tennessee Waltz, Delilah, For You in englisch, Piazza Grande in italienisch, la maladis d´amour französisch und zur besonderer Freude des Publikums einen alten deutschen Kultschlager: "Aber dich gibt es nur ein Mal für mich". Feelin´ Alright schwebte "Über den Wolken", ließ die "Jingle Bells" läuten und wünschte "Feliz Navidad".
   Wolfgang Görtz besang die Welt aus der Perpektive des Ötzi; nicht des DJ, sondern des Menschen, der aus der Kälte geborgen wurde und in Meran als Mumie besichtigt werden kann. Er kommentierte mit seinen nachdenklichen Liedern und solchen, die zum Nachdenken anregen, den Ernst der gegenwärtigen Weltlage mit besonderem Verständnis für die Sorgen der Jugend um das Klima. Besonders hervorzuheben ist sein Kinderlied " Pauls Wagen". Paul sammelt die Tiere ein, denen es nicht so gut geht. Und der Sänger appelliert: "Kinder, das müsst ihr erleben, wie der Paul mit Herz und Mut für die Tiere Gutes tut".      
    Gottfried Schuster spielte – begleitet von Drehers Gitarre - Geige und Örgeli. Seine Finger gleiten in großer Geschwindigkeit und Präzision über die Geigensaiten. Seine launischen Anmoderationen kamen bestens an. Schuster wusste nicht genau zu sagen, ob der Komponist das Stück "Nancy" seiner Frau, seinem Lieblingsschaf oder beiden gewidmet hat. Er spielte Stücke aus Appenzell, Italien (Gran Cuntradanza) oder Irland (Irish Washerwoman). Und den "Pig Ankle Rag", eine Vorform der uns bekannten Ragtimes. Schuster griff auch zur Concertina für einen traditionellen irischen Walzer von Phil Cunningham: "Miss Rowan Davies".
    Die Band SDS aus Memmingen mit Simone Merk, Stefan und Joachim Schmelzer und Dieter Schnurrenberger intonierte melodiöse Coversongs mit Keyboards, Cajon, akustischer Gitarre und Stimme. Im Zentrum steht Simone, die über eine fabelhafte Rockröhre und eine ansteckende Begeisterung verfügt. SDS lässt es gerne krachen, kann aber auch langsam. Da trifft der Rock von "Great Balls Of Fire" auf die "Hymn" von Barclay James Harvest. Simone würde sich gerne wie weiland Janis Joplin mit göttlicher Unterstützung ("Oh Lord, won´t you buy me") einen "Mercedes Benz" zulegen. Heutzutage einen "Mercedes" mit Elektromotor, aber Mercedes bleibt auch als Daimler ein Traum.
     Die A-Train-Swing-Combo spielte auch das Stück, nach dem die Band benannt ist: "Take The A-Train" von Duke Ellington. Insgesamt eine harmonische Einheit aus sechs sehr guten Musikern mit absolut authentischem Sound. Mit Keyboards (Robert Mayr), Jazz-Gitarre (Josef Schropp), Bass (Georg Daufratshofer), Schlagzeug (Richard Seber) und Saxophon (Helmut Oexle) umrahmten sie Steffis feine, aber präzise Stimme. Besonders erwähnenswert das Duett "Fever" von Helmut und Steffi in laszivem Swingrhythmus, in den sich nach und nach die Instrumente einreihten. Fast jedes Stück gab den Spielern die Gelegenheit, solistisch zu brillieren und den verdienten Szenenapplaus zu ernten. Keyboard, Saxophon und Gitarre waren des öfteren an der Reihe, auf das Schlagzeugsolo musste man länger warten. Das fiel aber umso fulminanter aus. 


Irish Washerwoman, McLeod´s Reel: https://www.youtube.com/watch?v=4qnL_xrDnXk
Clarinet polka:  https://www.youtube.com/watch?v=ThIRx0srZ_g

 
Egbert Solo: Das Loch in der Gitarre:   https://www.youtube.com/watch?v=Qbq30fdRi9s

Freitag, 1. Februar 2019: Die Schwäbische Zeitung schreibt am 6. Februar 2019: Drei Bands und einige Solokünstler sorgen für gute Laune und neue Töne 15 Jahre Offene Bühne musikalisch gefeiert   Leutkirch (cno) – Bei der ersten Offenen Bühne Session des Jahres am vergangenen Freitag gab es etwas zu feiern: Rund 120 Veranstaltungen in 15 Jahren hat Egbert Dreher bereits organisiert, musikalisch unterstützt von Otmar Bühler.Für den perfekten Sound sorgen Klaus Zellmer und Sebastian Schmidt.   Die Offene Bühne beginnt immer mit „Feelin' Alright“, es folgen angemeldete, selten spontane Musiker oder Ensembles. Die ersten zehn Jahre gab es die Session im monatlichen Turnus, zuerst im Storchen, dann im Blauen Affen. „Unter dem Dach des Kleinkunstvereins Larifari ist die Offene Bühne regelrecht explodiert: Zwar findet sie nur vier Mal im Jahr statt, nun aber im Bocksaal, den die Musiker und das Publikum lieben. Die Warteliste der Musiker und der Besucherandrang beweisen dies eindrücklich“, freut sich Egbert Dreher. Entspannt kreuz und quer durchs Leben So auch am Freitagabend, als sich nach dem warm-up mit Oldies und Goldies durch Feelin' Alright die Künstler aus Leutkirch, Bayern und Oberschwaben die Klinke in die Hand gaben. „Es macht voll Spaß hier in Leutkirch zu spielen, das Publikum ist offen für alles und macht toll mit“, da sind sich die „Bühnenstars“ aus Nah und Fern einig, z.B. die urige Band "Das Alma" mit dem Trio „Quergestreift“, die passend zum Namen optisch und musikalisch querbeet etwas zu bieten hatten. Erst mystisch, mit Saxophon und Gong, dann rapte die Maultrommel und es gab jazzig-romantische Alpensongs ohne Kitsch. Sängerin Claudia brachte dem Publikum das Jodeln bei. Oldies in schwäbisch-schrägen Übersetzungen Über viel Beifall und Lacher durfte sich Egbert Dreher bei seinem Solo-Auftritt freuen. Er belebt Oldies durch Übersetzungen in meist schräg-ironisches Schwäbisch, und begleitet sich mit Gitarre und Bluesharp. Da werden „Ghostriders in the sky“ zu "Goischdr in dr Luft", die "Sexbomb" von Tom Jones wird zum schwäbischen Mann: "Sexbemble". Bösendorfer und Violine im Duett Ein Höhepunkt des Abends war der Auftritt des Duos Albrecht Roth und Peter Witzig. Viele Zuhörer waren gekommen, um dem ehemaligen Rektor Roth und seinem Kollegen Witzig (ehemals Realschule Leutkirch) zu lauschen. Sie begeisterten mit Melodien aus den Filmen Casablanca und Love Story und gaben Klassisches von Liszt und Brahms zum Besten. Albrecht Roth am Bösendorfer Flügel glänzte mit kräftigem Ton, Peter Witzig zeigte sein Können an Saxophon und Violine. Damit setzten die beiden ganz neue Akzente. Schlagkräftige Schlager-Parodien Matthias und Hans aus dem bayerischen Schwaben zeigten ihre Spezialität, deutsches Schlager-Kulturgut ironisch zu verfremden. Matthias persifierte deren Stimmen inklusive Akzent und Grimassen, Hans schlug die Gitarre und sang die perfekte zweite Stimme – Gaudi pur. Das Publikum amüsierte sich köstlich. Stars wie Howard Carpendale ("Dann geh doch"), Bata Ilic ("Mika-ela") oder Karel Gott ("Babicka") sind Erinnerung an dieses Genre der Disco-Zeiten mit Dieter Thomas Heck: Highlight "Kung Fu Fighting“ in Zeitlupe. Auch Franz Beckenbauer bekam sein Fett weg mit „Gute Freunde“.   Nach dem Abend mit vielfältiger Musik bei lockerer Stimmung, von Klassik über Pop bis zum alpenländischen Jodler samt Kuhschellen eroberte die Band der Schwäbischen Zeitung, die SZ-Band, die Bühne - mit dem Anspruch, "nicht die besten, nicht die schönsten, aber bestimmt die lautesten Musiker des Abends" zu sein. Sie rockten den Bocksaal, etliche Gäste begannen zu tanzen. Hits aus vergangenen Jahrzehnten lebten im Publikum und der jungen Band auf. Besonders die Sängerin Lisa Madlener, Andreas Müller am Keyboard und Gitarre sowie Josef Wölfle an Mikro und E-Gitarre beeindruckten.


Maid behind the bar: https://www.youtube.com/watch?v=aX8_0XMwKcU

Videos beim Youtube-Kanal Saitenkunst mit Beispielen in diesen Besetzungen oder solo wie das schwäbische Lied Sexbemble: https://www.youtube.com/watch?v=3Z9IUDkKJrYlarifari-ev@web.delarifari-ev@web.deinfo@lamm3.de www.lamm3.de

Emanuel Emu Drehers "on the run" neuester Song: Try:
 
https://www.youtube.com/watch?v=DJEb2p2MZE4


Benedikt Dreher: Trio Adabei, Regensburg: Take the A-Train:

https://www.youtube.com/watch?v=TwrWUOY7kmY




Was die Presse schreibt:


Zehn Jahre Offene Bühne in Leutkirch

http://www.schwaebische.de/region/allgaeu/leutkirch/stadtnachrichten-leutkirch_artikel,-Offene-Buehne-feiert-ihr-zehnjaehriges-Bestehen-_arid,5606330.html


Acht Jahre "Offene Bühne" in Leutkirch
    am 12. April 2012
Freitag, den 13. April 2012 um 00:00 Uhr

Leutkirch - Zur 80. "Offenen Bühne" hatte Gründervater Egbert Dreher mit seiner Band "Feelin´ Alright" am Donnerstag in den Blauen Affen in Leutkirch eingeladen. Viele der Musiker, die vor acht Jahren die ersten Sessions im Storchen mitgestaltetenn waren gekommen und lieferten allesamt einen klasse Musikabend in der aktuellen Loklaität "Blauer Affe" ab.
Eine stolze Leistung. Mit viel Liebe zur Musik, Engagement und Ausdauer hat es Egbert Dreher bis zur 80. Ausgabe der Offenen Bühne geschafft. Der Name sagt alles, jeden zweiten Donnerstag im Monat kann sich jedermann mit der ganzen Bandbreite der Musikgenerationen- und stile präsentieren, egal ob solistisch oder mit einer kompletten Band.

Bei der 80. Ausgabe wurde nicht nur ein bißchen gefeiert, es fanden sich auch viele Musiker der ersten Stunden ein. Nicco von Witzmanns, begnadeter Sänger, Gitarrist und Entertainer, Willy Notz, Sänger mit markanter Stimme, der exzellente Jazzgitarrist Toni Heidenreich, und die weithin bekannten Angelika Maier, Leiterin der Gesangsschule Joy of Voice, die mit einer Funkband und vielen ihrer Gesangstalente gekommen war, sie alle zeigten ihr Können und die Freude an der Musik.

Der Auftakt wurde wie fast immer von den erfahrenen älteren Hasen von Feelin´ Alright gestaltet, beim Abschluss mit Jam LA präsentierten drei Jungs aus Leutkirch erstklassigen Gittarensound.  Deutsche Hits, Rock, Blues, Balladen, Musical, Soul und vieles mehr wurde bei aller Hektik der ständigen Wechsel von Klaus Zellmer bestens abgemischt. Zur 100. Ausgabe ist es nicht mehr weit. Man sieht und hört sich wieder.

Bericht und Bilder Wolfgang Weiß, derwurzacher.de

http://www.derwurzacher.de/index.php?option=com_content&view=article&id=11444:acht-jahre-qoffene-buehneq-in-leutkirch&catid=106:aus-dem-landkreis-rv&Itemid=271

   

Morgenfreimann: http://schwiemel.de/2012/04/22/extrem-grooviger-gig-von-%E2%80%9Emorgen-freimann-im-lindenberger-club/

Unbedingt angucken: Neues Video von Emu, Emanuel Dreher mit Morgenfreimann: Immun  http://vimeo.com/28159342

Homepages: Meine ganz persönliche Musik bei www.youtube./com/Saitenkunst            Benedikt Bene Dreher: www.myspace.com/Beneturn; myspace.com/zwielichtband         Emanuel Emu Dreher: www.myspace.com/emumusik; www.emuscrossing.de, www.myspace.com/chamaeleon123

Neues Projekt, neue CD: morgenfreimann mit EMU (s.a. Facebook)

ZWIELICHT, die Mittelalterband von Benedikt Dreher: Viele große Konzerte für 2010!!! Näheres bei myspace.com/zwielichtband. Titel "Fackelzug" auf youtube.com/Saitenkunst

Zillo mit einem Titel von Zwielicht (Komposition: Benedikt) auf der Beilagen-CD, Sonic Seducer mit einem Titel von Zwielicht (Komposition: Benedikt) auf der Begleit-CD „Zwielichtige Gestalten“  Das Debütalbum „Zeitlos“ der Oberpfälzer solltet Ihr Euch nicht entgehen lassen. Abwechslungsreich rocken die sieben Gestalten zwielichtig mit einer Vielzahl an Instrumenten durch die dunklen Unterhölzer, um uns – einfach ausgedrückt – auf andere Gedanken zu bringen.

Solo Live Immun Sapperlott Bad Wurzach  http://www.youtube.com/watch?v=TLgU71MeFYE
Solo Live Immun  Pik Memmingen  http://www.youtube.com/watch?v=QNFRO3VXEXY       Emu mit Chamäleon Live Ich bin glücklich  http://www.youtube.com/watch?v=X4ri_ipD62s

Emu mit Heintje wäre stolz -  alias Ringo Fire  www.myspace.com/heintjewaerestolz

ZWIELICHT (Mittelalterrock mit Benedikt Dreher): Debut-CD "Zeitlos" endlich erhältlich  www.myspace.com/zwielichtband

8. Januar 2008: "Emu betritt Sandstrand" - fast eine ganze Seite in der Schwäbischen Zeitung (s. www.emuscrossing.de)

Reinhard Mey über EMU:

vielen Dank für die CDs. Habe schon ausgiebig reingehört, klasse!  
Aber das ist ja genau das, was ich sage: Es gibt fabelhafte junge  
Leute in diesem Land, die eine exzellente Musik machen, aber es wird  
ihnen kein Podium, keine Chance gegeben, im Fernsehen nicht und schon  
gar nicht im Radio. Aber auf die kann EMU mit einem Lächeln  
verzichten, ich finde seine Sachen so überzeugend, daß er auch ohne  
die die Untoten in den Sendeanstalten seinen Weg machen wird - es  
wird vielleicht etwas länger dauern und etwas dornenreicher sein,  
aber ich höre da so viel Kreativität, Energie und Feuer raus, die für  
einen Treibsatz auf seine eigene Umlaufbahn reichen!

Alle guten Wünsche und herzliche Grüße
Reinhard Mey










 
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